Das Herzstück des Gemeindehauses ist das Foyer zwischen der St.-Viktor-Kirche und der Marktschänke sowie den Gemeindesälen. Der Gemeindesaal liegt als
eigenständiger Baukörper mit einem Satteldach an der Brückstrasse und präsentiert das Gemeindehaus selbstbewusst im Kontext von Straßenraum und historischen Bebauung.
Gestaltungselemente in Anlehnung an das Ruhrtal-Museums werden neu interpretiert. Der Laubengang bildet eine Übergangszone zwischen Saal und Öffentlichkeit: Ein-
und Ausblicke, Beleuchtung, stehende und gehende Menschen machen das Haus im Stadtraum lebendig. Nach Süden bildet der Gemeindesaal einen Innenhof mit der Kirche.